Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Online-Akademie
Pablo Picasso und Georg Braque auf dem Weg in die Moderne:
Der Kubismus (1908-1911)
Dr. Alice Gudera
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
Atelierkurs
Zeichnen lernen nach klassischen Methoden
Kurs für Fortgeschrittene
Prof. Peter W. Schaefer
Die Atelierkurse starten sobald wie möglich. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Die Anleitung unserer Atelierkurse für klassische Ölmalerei und Zeichnen übernimmt Prof. Peter W. Schaefer. Mit ihm konnten wir einen renommierten Künstler und Kunstpädagogen für unser freiberufliches Vermittlungsteam gewinnen. Prof. Schaefer ist seit 1979 Professor für Malerei, Zeichnung und Druckgraphik an der Hochschule für Künste Bremen.
Zudem hat er eine ganz besondere Beziehung zur Vermittlungsarbeit der Kunsthalle Bremen, denn in seiner Eigenschaft als engagierter Kunsterzieher hat er 1974 die ersten kunst- und museumspädagogischen Aktionen in unserem Haus initiiert.
Atelierkurs
Zeichnen lernen nach klassischen Methoden
Kurs für Anfänger*innen
Prof. Peter W. Schaefer
Die Atelierkurse starten sobald wie möglich. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Die Anleitung der Kurse wird Prof. Peter W. Schaefer übernehmen. Mit ihm konnten wir einen renommierten Künstler und Kunstpädagogen für unser freiberufliches Vermittlungsteam gewinnen. Prof. Schaefer ist seit 1979 Professor für Malerei, Zeichnung und Druckgraphik an der Hochschule für Künste Bremen.
Zudem hat er eine ganz besondere Beziehung zur Vermittlungsarbeit der Kunsthalle Bremen, denn in seiner Eigenschaft als engagierter Kunsterzieher hat er 1974 die ersten kunst- und museumspädagogischen Aktionen in unserem Haus initiiert.
Atelierkurs
Klassische Ölmalerei
Kurs III
Prof. Peter W. Schaefer
Die Atelierkurse starten sobald wie möglich. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Die Anleitung unserer Atelierkurse für klassische Ölmalerei und Zeichnenübernimmt Prof. Peter W. Schaefer. Mit ihm konnten wir einen renommierten Künstler und Kunstpädagogen für unser freiberufliches Vermittlungsteam gewinnen. Prof. Schaefer ist seit 1979 Professor für Malerei, Zeichnung und Druckgraphik an der Hochschule für Künste Bremen.
Zudem hat er eine ganz besondere Beziehung zur Vermittlungsarbeit der Kunsthalle Bremen, denn in seiner Eigenschaft als engagierter Kunsterzieher hat er 1974 die ersten kunst- und museumspädagogischen Aktionen in unserem Haus initiiert.
Atelierkurs
Klassische Ölmalerei
Kurs I
Prof. Peter W. Schaefer
Die Atelierkurse starten sobald wie möglich. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Die Anleitung unserer Atelierkurse für klassische Ölmalerei und Zeichnen übernimmt Prof. Peter W. Schaefer. Mit ihm konnten wir einen renommierten Künstler und Kunstpädagogen für unser freiberufliches Vermittlungsteam gewinnen. Prof. Schaefer ist seit 1979 Professor für Malerei, Zeichnung und Druckgraphik an der Hochschule für Künste Bremen.
Zudem hat er eine ganz besondere Beziehung zur Vermittlungsarbeit der Kunsthalle Bremen, denn in seiner Eigenschaft als engagierter Kunsterzieher hat er 1974 die ersten kunst- und museumspädagogischen Aktionen in unserem Haus initiiert.
Online-Workshop für Grundschulkinder
Kunstpost. Dein Paket aus der Kunsthalle
Post von Picasso
Vanessa Hartmann
Was gibt es Schöneres für Kinder, als ein persönliches Paket per Post?
Unsere Kunstpost liefert hochwertige kreative Materialien nach Hause. Damit werden in einem interaktiven Online-Workshop via ZOOM unter fachkundiger kunstpädagogischer Anleitung und zusammen mit Gleichaltrigen zuhause eigene Kunstwerke kreiert.
Die neuen Online-Workshops für Grundschulkinder starten mit Post von Picasso: Wir beginnen im Januar mit eigenen Tintenzeichnungen und Aquarellmalerei und im März mit collagierten Selbstporträts à la Picasso.
Jeder Workshop ist so gestaltet, dass wirklich nur die Hilfsmittel und Materialien aus dem dazugehörigen Kunst-Paket verwendet werden – inklusive Malunterlage zum Schutz des Ess- oder Küchentischs. Es muss nichts weiter vorbereitet werden, nötig sind nur ein Computer oder Tablet mit Internetanschluss.
Deshalb wünschen wir Dir schon jetzt: Viel Spaß beim gemeinsamen Malen von zuhause aus!
Atelierkurs
Klassische Ölmalerei
Kurs II
Prof. Peter W. Schaefer
Die Atelierkurse starten sobald wie möglich. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Die Anleitung unserer Atelierkurse für klassische Ölmalerei und Zeichnenübernimmt Prof. Peter W. Schaefer. Mit ihm konnten wir einen renommierten Künstler und Kunstpädagogen für unser freiberufliches Vermittlungsteam gewinnen. Prof. Schaefer ist seit 1979 Professor für Malerei, Zeichnung und Druckgraphik an der Hochschule für Künste Bremen.
Zudem hat er eine ganz besondere Beziehung zur Vermittlungsarbeit der Kunsthalle Bremen, denn in seiner Eigenschaft als engagierter Kunsterzieher hat er 1974 die ersten kunst- und museumspädagogischen Aktionen in unserem Haus initiiert.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Blickwechsel
Interreligiöse Gespräche zur Kunst - Online
Leuchten. Bedeutung des Lichts in Kunst und Religion
Die Gesprächsreihe Blickwechsel bittet je drei Bremerinnen und Bremer unterschiedlicher Glaubenstradition zum interreligiösen Austausch über Kunstwerke des Museums.
Mit der ersten Veranstaltung der Reihe 2021 Leuchten. Bedeutung des Lichts in Kunst und Religionen wollen wir uns in der dunklen Jahreszeit der besonderen Rolle von Feuer, Licht und Helligkeit in den Weltreligionen widmen, welche oft Nähe oder Gegenwart des Göttlichen symbolisieren. Es diskutieren Elvira Noa, Jüdische Gemeinde im Lande Bremen, Zain Sammar, Imam der Daawa Moschee Bremen und Tahsin Yundo, Yezidische Gemeinde.
Die zweite Veranstaltung Dresscodes: Freiheit, Pflichten und Konventionen bei der Kleiderwahl öffnet anhand von Werken aus der Sammlung das vielfältige und mitunter kontrovers diskutierte Themenfeld der Kleidervorschriften in den Religionen.
Konzeption und Moderation: Marion Koch
Gefördert im Programm 360° - Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft und durch die Bremische Evangelische Kirche
Mitgliederakademie - Kunstgeschichteseminar
Die Kunst des Impressionismus und die Anfänge der Moderne
Dr. Alice Gudera
Dieses Kunstgeschichteseminar fällt aus.
Das neue Seminar zur Kunst des Impressionismus startet am 18.9.
Die impressionistische Malerei von Claude Monet, Auguste Renoir oder Edgar Degas ist auf der Beliebtheitsskala beim Publikum kaum zu überbieten. In ihrer Zeit haben diese Künstler jedoch mühsam um Anerkennung ringen müssen. Die Entstehung des Impressionismus lässt sich insbesondere vor der Folie der offiziell anerkannten Kunst des Salons wie auch innerhalb der Entwicklung der französischen Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts nachvollziehen. Mit Blick auf die impressionistische Blütezeit in den 1870er Jahren fällt sodann nicht nur das gemeinsame Interesse der Maler und Malerinnen an der künstlerischen Umsetzung der Sujets unter den jeweiligen Licht- und Luftverhältnissen auf, sondern auch die Vielfalt neuer Motive aus dem bürgerlichem Freizeitvergnügen und dem Großstadtleben. Einzelne Künstler gingen schließlich seit den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts einen entscheidenden Schritt weiter: George Seurat, Paul Cézanne, Vincent van Gogh, Paul Gauguin, Emile Bernard wie auch die Künstler der Gruppe Nabis setzten auf die eigenständige Wirkung von Farbe, Linie und Fläche und begründeten somit die moderne Malerei.
6. Februar: Die Geburt des Impressionismus
13. Februar: Die Blütezeit des Impressionismus
20. Februar: Der Weg zur Moderne I: George
Seurat, Paul Cézanne und Vincent van Gogh
27. Februar: Der Weg zur Moderne II: Paul
Gauguin, Emile Bernard und die Künstler der Nabis
jeweils 11 - 13 Uhr
Online-Akademie
Das Goldene Zeitalter der Niederlande im 17. Jahrhundert
Landschaftsmalerei
Dr. Alice Gudera
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
Freundeskreis des Kupferstichkabinetts
Dr. Christine Demele
Diese Veranstaltung fällt aus. Sie wird ggf. verschoben.
Der Freundeskreis ist 2013 mit dem Ziel entstanden, das Kupferstichkabinett als Ort des Austauschs und der Sammlung zu beleben und auszubauen, intensive Kunstbetrachtung vor den Originalen zu ermöglichen und lebhafte Dialoge in Gang zu setzen.
Regelmäßige Veranstaltungen am Dienstagabend im Alten Studiensaal oder auch außerhalb der Kunsthalle, die exklusiv dem Freundeskreis des Kupferstichkabinetts vorbehalten sind, geben dazu Gelegenheit. Sie wollen Mitglied werden? Wenden Sie sich an das Mitgliederbüro.
Online-Akademie für Mitglieder
Impressionismus in Russland. Aufbruch zur Avantgarde -
anlässlich der Ausstellung im Museum Barberini
Dr. Alice Gudera
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
Natalja Gontscharowa, Michail Larionow und Kasimir Malewitsch sind hierzulande Namen, die einen größeren Bekanntheitsgrad durch ihre Rolle für die Avantgarde erlangt haben. Ihre Anfänge markieren indes faszinierende impressionistische Bilder. Wie zahlreiche andere Künstler in Russland ließen sie sich am Ende des 19. Jahrhunderts von den Themen und der Malweise der französischen Impressionisten anregen und gehören damit zu einer malerischen Richtung, die sich in vielen Ländern Europas und weit darüber hinaus um 1900 verbreitete. Die Künstler arbeiteten en plein air und spürten der Flüchtigkeit des Moments nach, wenn sie Szenen des russischen Alltags schilderten. Wir widmen uns den russischen Impressionisten im Kontext der europäischen Kunst, lernen Gemeinsamkeiten und Eigenheiten kennen, wie sie die Ausstellung im Museum Baberini, Potsdam und das Museum Frieda Burda in Baden-Baden in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Tretjakow-Galerie, Moskau eindrucksvoll präsentiert.
Online-Akademie
Das Goldene Zeitalter der Niederlande im 17. Jahrhundert
Stilllebenmalerei
Dr. Alice Gudera
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
Zeit für ein Meisterwerk
Eine Stunde. Ein Bild. Ungezählte Möglichkeiten
Jeden Dienstag
Nehmen Sie sich Zeit. Widmen Sie sie einem Meisterwerk – und sich selbst. In großer Ruhe, ohne Vorinformationen und ohne kunsthistorisches Raster erleben Sie eine völlig neue Form der Werkbetrachtung.
Wir versprechen Ihnen: Diese Stunde und dieses Meisterwerk werden Sie nicht mehr vergessen.
Film
Le Mystère Picasso
Film von Henri-Georges Clouzet
Im Jahre 1955 beschließen die Freunde Henri-Georges Clouzot und Pablo Picasso, einen Film zu drehen, der „den Moment und das Mysterium des kreativen Schaffens festhalten kann“. Der Meister malt und übermalt vor laufender Kamera 20 Kunstwerke. Von spielerischen Schwarz- weiß-Zeichnungen bis zu farbenfrohen Wandgemälden entstehen Bilder, die sich auf der Leinwand mit Hilfe der Stop-Motion-Animation innerhalb weniger Minuten zu voller Pracht entfalten. Viele Motive finden sich auch in Die Picasso-Connection wieder. So ermöglicht der Film ein ganz neues Ausstellungserlebnis.
Le Mystère Picasso ist ein berauschender, hypnotisierender, hinreißender und unvergesslicher Klassiker – ganz zweifellos einer der entschlossensten Dokumentarfilme, die je gedreht wurden.
Ermäßigter Eintritt in die Ausstellung bzw. in die Filmvorführung;
Legen Sie in der Kunsthalle Bremen Ihr Kinoticket bzw. Ihren KoKi-Mitgliedsausweis und im City 46 Ihr Eintrittsticket bzw. Ihren Kunstvereins-Mitgliedsausweis vor.
Kosten:
€ 9,-
€ 4,- für KoKi-Mitglieder
€ 5,50 für Mitglieder im Kunstvrein und Ermäßigungsberechtigte
€ 7,- mit Ausstellungsticket
In Kooperation mit dem Institut francais und dem Bremer Kommunalkino City 46
Online-Akademie
Hieronymus Bosch (1450-1516):
Der Garten der Lüste
Dr. Alice Gudera
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
Online-Akademie
Das Goldene Zeitalter der Niederlande im 17. Jahrhundert
Genremalerei
Dr. Alice Gudera
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
Zeit für ein Meisterwerk
Eine Stunde. Ein Bild. Ungezählte Möglichkeiten
Jeden Dienstag
Nehmen Sie sich Zeit. Widmen Sie sie einem Meisterwerk – und sich selbst. In großer Ruhe, ohne Vorinformationen und ohne kunsthistorisches Raster erleben Sie eine völlig neue Form der Werkbetrachtung.
Wir versprechen Ihnen: Diese Stunde und dieses Meisterwerk werden Sie nicht mehr vergessen.
DIE JUNGEN
SOMA. Luisa Eugeni und Mattia Bonafini
Dr. Eva Fischer-Hausdorf
Das Programm für DIE JUNGEN im Kunstverein bietet regelmäßig und exklusiv Einführungen in Ausstellungen und Arbeitsbereiche der Kunsthalle Bremen sowie Exkursionen in Bremer Galerien und Ateliers. Beginn ist jeweils um 19 Uhr (wenn nicht anders angegeben) in der Kunsthalle Bremen, anschließend Kunst-Stammtisch auf der Galerie vor dem Mitgliederbüro. Einladung und Anmeldung erfolgen per E-Mail.
Du gehörst zu der genannten Altersgruppe, bist Mitglied bzw. möchtest Mitglied des Kunstvereins werden und möchtest zu den Veranstaltungen eingeladen werden? Schicke bitte eine kurze E-Mail an Berit Krumbein.
Online-Akademie für Mitglieder
Die Picasso-Connection
Dr. Alice Gudera
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
In der Kunsthalle Bremen befindet sich eine der bedeutendsten Sammlungen druckgraphischer Arbeiten Pablo Picassos. Wie kein anderer Künstler des 20. Jahrhunderts hat sich Picasso die Vielfalt der graphischen Techniken zu eigen gemacht und durch sein Spiel mit der künstlerischen Abwandlung erweitert.
So erwarb die Kunsthalle als eines der ersten deutschen Museen nach 1945 Werke des Künstlers. Die Ankäufe kamen durch den Bremer Galeristen Michael Hertz zustande, der Picassos Graphik exklusiv in Deutschland vertrat. Die Kunsthalle baute ihren Bestand an Papierarbeiten Picassos zum damals umfangreichsten in Deutschland aus. Der Sammlung verlieh sie damit konsequent ein modernes Gesicht, das bis heute fortwirkt: Picassos großformatige und farbige Lithographien und Linolschnitte haben zahlreiche Künstler inspiriert und diese Medien neu belebt. Im Seminar konzentrieren wir uns auf Picassos Stellung in der Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg, widmen uns ausgewählten Druckgraphiken und der Rolle der Kunsthalle Bremen als wegweisender Institution.
Atelierkurs Malerei
Zeichnerisches Malen. Auf den Spuren von Pablo Picasso
Isabell Valecka
Samstag, 27. Februar, 11-17 Uhr
Sonntag, 28. Februar, 10-16 Uhr
Porträts, Figurengruppen, Akte – Motive von Pablo Picasso geben Anregung zur künstlerischen Arbeit. Mit Tusche und Kohle zeichnend und mit Acryl malend setzen Sie sich mit den Picassos Werken auseinander. Dabei spüren Sie der Ursprünglichkeit seines Ausdrucks, der Farbgebung und seinem Zeichenstrich nach.
Das Material ist im Kursentgelt nicht inbegriffen.
Kunstworkshop für Kinder ab 6 Jahre
Keine Limonade, aber Kunst!
Vanessa Hartmann
Hier wird Kunst genascht und erschaffen: In diesem Workshop werden kreative Kinder ab 6 Jahren zu Freestyle-Künstlern. Bunte Pastellkreiden, borstige Pinsel, klebriger Bastelleim unterstützen die kreative Atmosphäre.
Samstagsnachmittagsmusik
Figuras - Klangbilder von Poulenc, Piazolla und Bach
Klavierduo Kondraschewa/Chica und Matthias Entrup, Percussion und Vibraphon
Farbe und Fluss, Reihe und Variation, Klarheit und Chaos: Unsere neue Samstagnachmittagsmusik bringt Bilder zum klingen. Das Programm spürt motivischen wie formalen Querverbindungen nach, die zwischen Picassos Werken und zeitgenössischen Klangkompositionen liegen.
Figuras von Andrés Posada Saldarriaga (2000) macht akustisch erlebbar, wie ein bildnerisches Meisterwerk entsteht – ähnlich, wie Le Mystère Picasso von Henri-Georges Clouzot, der es in seinem filmischen Meisterwerk von 1955 verstand, das Entstehen von Figuren und Bewegungen durch die Hand des Künstlers zu inszenieren. Auch Tick von Vilius Lakstutis (2017) setzt das Kino im Kopf in Gang. Das Programm umfasst zudem Werke von Francis Poulenc und Astor Piazzolla, die zu Picassos Wirkenszeit entstanden sind, sowie von Johann Sebastian Bach, über die auf dem Vibraphon improvisiert wird und die so Picassos Paraphrasen auf Alte Meister wie Lucas Cranach und Diego Velázquez in Erinnerung rufen.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Zeit für ein Meisterwerk
Eine Stunde. Ein Bild. Ungezählte Möglichkeiten
Jeden Dienstag
Nehmen Sie sich Zeit. Widmen Sie sie einem Meisterwerk – und sich selbst. In großer Ruhe, ohne Vorinformationen und ohne kunsthistorisches Raster erleben Sie eine völlig neue Form der Werkbetrachtung.
Wir versprechen Ihnen: Diese Stunde und dieses Meisterwerk werden Sie nicht mehr vergessen.
Film
Le Mystère Picasso
Film von Henri-Georges Clouzet
Im Jahre 1955 beschließen die Freunde Henri-Georges Clouzot und Pablo Picasso, einen Film zu drehen, der „den Moment und das Mysterium des kreativen Schaffens festhalten kann“. Der Meister malt und übermalt vor laufender Kamera 20 Kunstwerke. Von spielerischen Schwarz- weiß-Zeichnungen bis zu farbenfrohen Wandgemälden entstehen Bilder, die sich auf der Leinwand mit Hilfe der Stop-Motion-Animation innerhalb weniger Minuten zu voller Pracht entfalten. Viele Motive finden sich auch in Die Picasso-Connection wieder. So ermöglicht der Film ein ganz neues Ausstellungserlebnis.
Le Mystère Picasso ist ein berauschender, hypnotisierender, hinreißender und unvergesslicher Klassiker – ganz zweifellos einer der entschlossensten Dokumentarfilme, die je gedreht wurden.
Ermäßigter Eintritt in die Ausstellung bzw. in die Filmvorführung;
Legen Sie in der Kunsthalle Bremen Ihr Kinoticket bzw. Ihren KoKi-Mitgliedsausweis und im City 46 Ihr Eintrittsticket bzw. Ihren Kunstvereins-Mitgliedsausweis vor.
Kosten:
€ 9,-
€ 4,- für KoKi-Mitglieder
€ 5,50 für Mitglieder im Kunstvrein und Ermäßigungsberechtigte
€ 7,- mit Ausstellungsticket
In Kooperation mit dem Institut francais und dem Bremer Kommunalkino City 46
Online-Akademie
Die Farben der Kunst kompakt:
Weiß. Tabula rasa und Neuanfang
Dr. Alice Gudera
Teil: Montag, 8. März, 20.15 bis 21.15 Uhr
Teil II: Montag, 15. März, 20.15 bis 21.15 Uhr
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
Kunst und Musik
Picasso-Connections
Sinfonia Concertante, Leitung: Rodrigo Blumenstock
Kunst und Musik deckt Berührungspunkte zwischen Bild- und Klangkompositionen auf. Das Programm Picasso-Connections spannt den Bogen von Eric Saties Ballett Parade von 1917, für das der französische Komponist mit Pablo Picasso und Jean Cocteau zusammengearbeitet hat, über Ballettmusik aus El amor brujo (1915) und der Kantate Psyché (1924) des – wie Picasso – aus Andalusien stammenden Komponisten Manuel de Falla bis zu tänzerischen Stücken von Claude Debussy, Georges Auric und Francis Poulenc. Die Auswahl von Musikstücken in Arrangements für Kammerensemble, Harfe und Gesang führt kongenial ein in die Zeit und die Bildwelt Pablo Picassos, die in der aktuellen Ausstellung repräsentiert ist: Griechische Mythologie, Anziehung und Liebe, choreografiertes wie archaisches Kräftemessen im Stierkampf und die Macht der Schönheit sind Themen und Motive, die uns in seinen Werken wie in den Kompositionen dieses Abends begegnen.
Zeit für ein Meisterwerk
Eine Stunde. Ein Bild. Ungezählte Möglichkeiten
Jeden Dienstag
Nehmen Sie sich Zeit. Widmen Sie sie einem Meisterwerk – und sich selbst. In großer Ruhe, ohne Vorinformationen und ohne kunsthistorisches Raster erleben Sie eine völlig neue Form der Werkbetrachtung.
Wir versprechen Ihnen: Diese Stunde und dieses Meisterwerk werden Sie nicht mehr vergessen.
Film
Le Mystère Picasso
Film von Henri-Georges Clouzet
Im Jahre 1955 beschließen die Freunde Henri-Georges Clouzot und Pablo Picasso, einen Film zu drehen, der „den Moment und das Mysterium des kreativen Schaffens festhalten kann“. Der Meister malt und übermalt vor laufender Kamera 20 Kunstwerke. Von spielerischen Schwarz- weiß-Zeichnungen bis zu farbenfrohen Wandgemälden entstehen Bilder, die sich auf der Leinwand mit Hilfe der Stop-Motion-Animation innerhalb weniger Minuten zu voller Pracht entfalten. Viele Motive finden sich auch in Die Picasso-Connection wieder. So ermöglicht der Film ein ganz neues Ausstellungserlebnis.
Le Mystère Picasso ist ein berauschender, hypnotisierender, hinreißender und unvergesslicher Klassiker – ganz zweifellos einer der entschlossensten Dokumentarfilme, die je gedreht wurden.
Ermäßigter Eintritt in die Ausstellung bzw. in die Filmvorführung;
Legen Sie in der Kunsthalle Bremen Ihr Kinoticket bzw. Ihren KoKi-Mitgliedsausweis und im City 46 Ihr Eintrittsticket bzw. Ihren Kunstvereins-Mitgliedsausweis vor.
Kosten:
€ 9,-
€ 4,- für KoKi-Mitglieder
€ 5,50 für Mitglieder im Kunstvrein und Ermäßigungsberechtigte
€ 7,- mit Ausstellungsticket
In Kooperation mit dem Institut francais und dem Bremer Kommunalkino City 46
Freundeskreis des Kupferstichkabinetts
Die neue Kustodin
Dr, Annett Reckert
stellt sich vor
Der Freundeskreis ist 2013 mit dem Ziel entstanden, das Kupferstichkabinett als Ort des Austauschs und der Sammlung zu beleben und auszubauen, intensive Kunstbetrachtung vor den Originalen zu ermöglichen und lebhafte Dialoge in Gang zu setzen.
Regelmäßige Veranstaltungen am Dienstagabend im Alten Studiensaal oder auch außerhalb der Kunsthalle, die exklusiv dem Freundeskreis des Kupferstichkabinetts vorbehalten sind, geben dazu Gelegenheit. Sie wollen Mitglied werden? Wenden Sie sich an das Mitgliederbüro.
Kindersamstag
Ausstellungsrundgang und Kreativaktion für Kinder ab 6
Bärbel Schönbohm
Nach einer gemeinsamen Entdeckungstour durch die Ausstellungen der Kunsthalle werden die Kinder selbst zu Künstler*innen und gestalten eigene Kunstwerke für zu Hause.
Eltern gehen in der Zwischenzeit in Ruhe einkaufen oder widmen sich auf eigenen Wegen dem Kunstgenuss.
Online-Akademie für Mitglieder
De Chirico. Magische Wirklichkeit -
anlässlich der Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle
Dr. Alice Gudera
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
In einer groß angelegten Ausstellung widmet sich die Hamburger Kunsthalle in Kooperation mit dem Pariser Musée d’Orsay dem OEuvre des italienischen Malers Giorgio de Chirico (1888–1978), dessen berühmte „Pittura metafisca“ einen festen Platz in der Geschichte der modernen Malerei einnimmt. De Chirico studierte zunächst am Polytechnikum in Athen Zeichnung und Malerei, bevor er von 1906 bis 1909 sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München fortsetzte. Hier beschäftigte er sich mit der Philosophie Friedrich Nietzsches und der fantastischen Bildwelt Arnold Böcklins und Max Klingers, die seine mythologisch-klassischen Frühwerke nachhaltig beeinflussten. Ein Aufenthalt in Turin inspirierte ihn zum Malen traumähnlicher Stadtlandschaften, die von einer befremdlichen Atmosphäre der Stille und Verlassenheit geprägt sind und nur von Statuen und von den „manichini“ (Gliederpuppen) belebt werden. Während de Chiricos Militärdienst in Ferrara traf er 1917 auf den italienischen Maler Carlo Carrà. Gemeinsam entwickelten sie die Ästhetik der „Pittura metafisica“ weiter und de Chiricos Hauptwerke dieser künstlerischen Phase entstanden: Die Bildwelten erscheinen rätselhaft, voll Intuition, Erinnerung und Vorahnung. Sie gaben schließlich den Surrealisten entscheidende Impulse.
Zeit für ein Meisterwerk
Eine Stunde. Ein Bild. Ungezählte Möglichkeiten
Jeden Dienstag
Nehmen Sie sich Zeit. Widmen Sie sie einem Meisterwerk – und sich selbst. In großer Ruhe, ohne Vorinformationen und ohne kunsthistorisches Raster erleben Sie eine völlig neue Form der Werkbetrachtung.
Wir versprechen Ihnen: Diese Stunde und dieses Meisterwerk werden Sie nicht mehr vergessen.
Vortragsreihe
Picasso in Frankreich
Modelle, Kollegen und Geschäftspartner
Detlef Stein
Der Bremer Kunsthändler Michael Hertz hat stark zur Bekanntheit Picassos in Deutschland beigetragen. Viele Exponate der Ausstellung veranschaulichen zudem die Rolle der Händler Ambroise Vollard und Daniel-Henry Kahnweiler. Auch seine Zusammenabeit mit dem Fotografen André Villers und dem Dichter Jaques Prévert sind ein Beispiel für die vielfältigen Picasso-Connections, die der Vortrag anschaulich macht.
In Kooperation mit dem Institut francaise und dem Kommunalkino City 46
DIE JUNGEN
Aus der Museumsbibliothek. Buchkunst der Weimarer Republik
Kevin Fickert
Das Programm für DIE JUNGEN im Kunstverein bietet regelmäßig und exklusiv Einführungen in Ausstellungen und Arbeitsbereiche der Kunsthalle Bremen sowie Exkursionen in Bremer Galerien und Ateliers. Beginn ist jeweils um 19 Uhr (wenn nicht anders angegeben) in der Kunsthalle Bremen, anschließend Kunst-Stammtisch auf der Galerie vor dem Mitgliederbüro. Einladung und Anmeldung erfolgen per E-Mail.
Du gehörst zu der genannten Altersgruppe, bist Mitglied bzw. möchtest Mitglied des Kunstvereins werden und möchtest zu den Veranstaltungen eingeladen werden? Schicke bitte eine kurze E-Mail an Berit Krumbein.
Online-Workshop für Grundschulkinder
Kunstpost. Dein Paket aus der Kunsthalle
Post von Picasso
Vanessa Hartmann
Was gibt es Schöneres für Kinder, als ein persönliches Paket per Post?
Unsere Kunstpost liefert hochwertige kreative Materialien nach Hause. Damit werden in einem interaktiven Online-Workshop via ZOOM unter fachkundiger kunstpädagogischer Anleitung und zusammen mit Gleichaltrigen zuhause eigene Kunstwerke kreiert.
Die neuen Online-Workshops für Grundschulkinder starten mit Post von Picasso: Wir beginnen im Januar mit eigenen Tintenzeichnungen und Aquarellmalerei und im März mit collagierten Selbstporträts à la Picasso.
Jeder Workshop ist so gestaltet, dass wirklich nur die Hilfsmittel und Materialien aus dem dazugehörigen Kunst-Paket verwendet werden – inklusive Malunterlage zum Schutz des Ess- oder Küchentischs. Es muss nichts weiter vorbereitet werden, nötig sind nur ein Computer oder Tablet mit Internetanschluss.
Deshalb wünschen wir Dir schon jetzt: Viel Spaß beim gemeinsamen Malen von zuhause aus!
Mitgliederakademie - Seminarreihe
Die Farben der Kunst:
Weiß -tabula rasa und Neuanfang
Dr. Alice Gudera
Dieses Seminar fällt aus.
Weiß, seit Aristoteles eine der Grundfarben und bereits traditionell mit Reinheit und Unschuld, aber auch mit dem Göttlichen assoziiert, erfuhr in der Moderne noch einmal eine enorme Aufwertung. Die Antikensehnsucht des 18. Jahrhunderts dachte sich die klassischen Skulpturen weiß – im Gegensatz zur Buntheit und Profanität der Welt. Die antikische Aura von Kühle und Erhabenheit beeinflusste nicht nur die Architektur des Klassizismus; auch die Architekten der Avantgarde von Theo van Duisburg über Walter Gropius bis Le Corbusier träumten vom asketisch weißen, vergeistigten Bau der Moderne.
Nachdem die Kunst des 19. Jahrhunderts von Turner über Monet bis Whistler das Weiß als Farbe rehabilitiert hatte, wurde es – parallel zu seiner ideologischen Besetzung in der Architektur – auch in der avantgardistischen Malerei zu einem zentralen Thema. Die Idee des weißen Bildes stand nunmehr, bei Kandinsky ebenso wie bei Malewitsch oder nach dem Zweiten Weltkrieg bei Lucio Fontana und den Künstlern der Gruppe ZERO, als Synonym für die „tabula rasa“ und einen fundamentalen Neuanfang.
In der konzeptuellen Malerei eines Robert Ryman schließlich – aber auch im „White Cube“ des Galerieraums – kommt die Kunst gleichsam zu sich selbst; sie hat sich von allen außerbildlichen Bezügen befreit. Unsere Seminarreihe, in der wir die Geschichte der wichtigsten Farben und ihre Verwendung in der Kunst von der Antike bis in die Gegenwart nachgezeichnet haben, beschließen wir daher mit dem Weiß.
Online-Akademie
Vincent van Gogh (1853-1890)
Dr. Alice Gudera
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
Mitgliederakademie - Kunstgeschichteseminar
Vom Mittelalter in die Gegenwart Teil VIII
Das 20. Jahrhundert vor 1945
Dr. Katherina Erling
Dieses Kunstgeschichteseminar fällt aus.
Die neuen Termine dieses Seminars finden ab dem 15. Januar 2022 statt.
Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts brachte eine bisher nie da gewesene Vielfalt unterschiedlichster Kunstrichtungen und radikaler Neuansätze hervor. Dabei ging es in der von politischen Umbrüchen, sozialen Revolutionen und wissenschaftlichen Entdeckungen bewegten Zeit vor allem um eines: um die Suche nach einer komplexeren Erfassung der Wirklichkeit. Die neu gefundenen Wege prägten die Kunst bis zum Ende des Jahrhunderts. Die Künstler des Expressionismus wollten das Wesen der Dinge entblößen und stellten daher das Erlebnis der Innenwelt und den Drang nach starkem und unmittelbarem Ausdruck in den Mittelpunkt ihres Schaffens. Picasso und Braque übersetzten im frühen Kubismus die unterschiedliche Wahrnehmung von Figuren und Gegenständen in einen dynamischen eigengesetzlichen Bildorganismus. Kandinsky löste sich von der Darstellung der sichtbaren Welt und wandte sich hin zur Abstraktion. Ähnliche Wege beschritten Kasimir Malewitsch und Piet Mondrian. Als Reaktion auf Krieg, Revolution und Verelendung entstand der sozial-kritische Realismus von George Grosz und Otto Dix. Der Dadaismus verstand sich als „Antikunst“ und entwickelte eine anarchische Kunst mit unsinnigen, trivialen und zufälligen Dingen des Alltags. Der Surrealismus widmete sich der Darstellung des Unbewussten, Traumhaften und Absurden, während die Künstler am Bauhaus die konkrete Lebenswelt durch die Erneuerung von Kunst, Architektur und Handwerk umzugestalten versuchten. Das Seminar will sowohl die wichtigsten Strömungen und Stilrichtungen dieser Zeit vorstellen als auch individuelle Wege führender Künstler verfolgen.
27. März: Der Expressionismus. Die Brücke, Der Blaue Reiter und ihre Vorläufer
10. April: Der Weg in die Abstrakte Kunst. Die Künstler am Bauhaus.
17. April: Realistische Tendenzen und Neue Sachlichkeit. Die Einzelgänger Max Beckmann und Oskar Kokoschka.
24. April: Pittura Metafisica, Dadaismus und Surrealismus
Kunstworkshop für Kinder ab 6 Jahre
Keine Limonade, aber Kunst!
Vanessa Hartmann
Hier wird Kunst genascht und erschaffen: In diesem Workshop werden kreative Kinder ab 6 Jahren zu Freestyle-Künstlern. Bunte Pastellkreiden, borstige Pinsel, klebriger Bastelleim unterstützen die kreative Atmosphäre.
Zeit für ein Meisterwerk
Eine Stunde. Ein Bild. Ungezählte Möglichkeiten
Jeden Dienstag
Nehmen Sie sich Zeit. Widmen Sie sie einem Meisterwerk – und sich selbst. In großer Ruhe, ohne Vorinformationen und ohne kunsthistorisches Raster erleben Sie eine völlig neue Form der Werkbetrachtung.
Wir versprechen Ihnen: Diese Stunde und dieses Meisterwerk werden Sie nicht mehr vergessen.
Blickwechsel
Interreligiöse Gespräche zur Kunst
Dresscodes: Freiheit, Pflichten und Konventionen bei der Kleiderwahl
Die Gesprächsreihe Blickwechsel bittet je drei Bremerinnen und Bremer unterschiedlicher Glaubenstradition zum interreligiösen Austausch über Kunstwerke des Museums.
Mit der ersten Veranstaltung der Reihe 2021 Leuchten. Bedeutung des Lichts in Kunst und Religionen wollen wir uns in der dunklen Jahreszeit der besonderen Rolle von Feuer, Licht und Helligkeit in den Weltreligionen widmen, welche oft Nähe oder Gegenwart des Göttlichen symbolisieren. Es diskutieren Elvira Noa, Jüdische Gemeinde im Lande Bremen, Zain Sammar, Imam der Daawa Moschee Bremen und Tahsin Yundo, Yezidische Gemeinde.
Die zweite Veranstaltung Dresscodes: Freiheit, Pflichten und Konventionen bei der Kleiderwahl öffnet anhand von Werken aus der Sammlung das vielfältige und mitunter kontrovers diskutierte Themenfeld der Kleidervorschriften in den Religionen.
Konzeption und Moderation: Marion Koch
Gefördert im Programm 360° - Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft und durch die Bremische Evangelische Kirche
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Online-Akademie
Max Liebermann (1847-1935)
Dr. Alice Gudera
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
Mitgliederakademie - Tagesseminar
Die Dürerzeit - Bildkünste der Renaissance nördlich der Alpen
Dr. Katharina Erling
Gibt es im Norden Europas überhaupt eine Renaissance? Ebenso wie in Italien, hat auch der Norden zu Beginn des 16. Jahrhunderts einen umfassenden Neubeginn in Kunst, Literatur, Wissenschaft und Religion erlebt. Die Kunstwerke der Renaissance in den deutschen Landen zeichnen sich durch eine besondere Vielfalt und durch einzelne, große künstlerische Begabungen aus, die den italienischen nicht nachstehen. In Franken und Bayern, am Nieder- und Oberrhein, in der Schweiz ebenso wie im hohen Norden zeigen die Bildkünste im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts eine Periode höchster Blüte. Unter den Malern sind es Albrecht Dürer in Nürnberg, Albrecht Altdorfer in Regensburg, Lucas Cranach in Wittenberg, Hans Baldung Grien und Matthias Grünewald am Oberrhein sowie Hans Holbein in Basel, die dem Geist der neuen Zeit Ausdruck verleihen. Unter den Bildhauern sind Tilman Riemenschneider in Würzburg, Veit Stoß und Adam Krafft in Nürnberg zu nennen; aber auch im Norden, in Schleswig und Lübeck, sowie entlang des Rheins waren herausragende Bildschnitzer im Geist des neuen Zeitalters tätig. Der ungeheure Reichtum an Altären und Plastiken verschiedenster Art erstreckt sich bis in die abgelegensten Landkirchen und Wallfahrtsorte.
Aus Anlass des 550. Geburtstages von Albrecht Dürer und mit Blick auf die Ausstellung der Sammlung Klugkist im Kupferstichkabinett der Kunsthalle mit Blättern von Dürer und seinen Zeitgenossen sollen in diesem Tagesseminar die großen künstlerischen Errungenschaften der Dürerzeit in Deutschland vorgestellt werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Werken, die man noch an Ort und Stelle oder in den Museen aufsuchen kann.
Online-Akademie
Brüssel und die Anfänge des europäischen Jugendstils
Dr. Alice Gudera
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Mitgliederakademie - Tagesseminar
Spätgotik. Aufbruch in die Neuzeit
Zur Ausstellung in der Bremer Gemäldegalerie
Dr. Alice Gudera
Mit der ersten umfassenden Ausstellung im deutschsprachigen Raum widmet sich die Berliner Gemäldegalerie der Kunst der Spätgotik. Angeregt durch niederländische Entwicklungen veränderten sich ab den 1430er-Jahren die künstlerischen Ausdrucksmittel: Licht und Schatten, Körper und Raum wurden zunehmend wirklichkeitsnah dargestellt. Mit der Erfindung der Drucktechnik fanden diese Neuerungen eine massenhafte Verbreitung. Trotz ihrer religiösen Zweckbestimmung wurden Bilder immer stärker als Kunst wahrgenommen; Künstler erlangten überregionale Berühmtheit. Mit rund 130 Objekten – hochkarätige Leihgaben sowie zentrale Werke aus den Beständen der Staatlichen Museen zu Berlin – werden in der Gegenüberstellung verschiedener Kunstgattungen die medialen Innovationen des 15. Jahrhunderts und die Kunst der Spätgotik in ihrer Vielfalt erlebbar.
Online-Akademie
Rembrandt van Rijn (1606-1669):
Die Nachtwache
Dr. Alice Gudera
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Mitgliederakademie: Einführung
Raffael - Von Urbino nach Rom
Dr. Alice Gudera
Der kurz Raffael genannte und aus Urbino stammende Künstler Raffaelo Sanzio (1483–1520) gehört neben Leonardo und Michelangelo zu den bedeutendsten Künstlern der italienischen Hochrenaissance. Anlässlich seines 500. Todestages würdigen zahlreiche Museen sein Werk mit Ausstellungen. Der Erfolg des Genies schien schon in jungen Jahren grenzenlos. Einen besonderen Höhepunkt seines Schaffens erreichte Raffael bereits im Alter von 25 Jahren, als er den Auftrag erhielt, die Privatgemächer Papst Julius II. im Vatikan, zunächst die „Stanza della Segnatura“, mit Wandmalerei zu versehen. Darunter gehört die „Die Schule von Athen“ zweifelsfrei zu den bekanntesten Werken der europäischen Kunstgeschichte, jedoch äußert sich seine Meisterschaft uneingeschränkt ebenso in den zahlreichen weiteren Fresken im vatikanischen Palast, in seinen Altären mit immer wieder eindringlich dargestellten Marienbildern sowie der von ihm ausgebildeten Auffassung des Porträts.
Die anfänglichen Spuren seiner umbrischen Heimat treten mit Raffaels Übersiedlung nach Florenz 1504 und später nach Rom zurück, die Auseinandersetzung mit Leonardo, Fra Bartolomeo und Michelangelo befördert nun seine weitere Entwicklung. Neben den Aufgaben für den Vatikan, die sich nach dem Tode Bramantes nicht allein auf die Bildkünste, sondern auch auf die Bauleitung des Neubaus von St. Peter erstreckten, arbeitete Raffael für zahlreiche private Auftraggeber.
Das Seminar findet im Veranstaltungsraum statt.
Online-Akademie
Gerhard Richter (*1932)
Dr. Alice Gudera
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
Online-Akademie
Claude Monet und die Geburt des Impressionismus
Dr. Alice Gudera
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
Mitgliederakademie - Seminarreihe
Meilensteine in der Kunst des 20. Jahrhunderts
Pablo Picasso (1881-1973)
Dr. Katerina Vatsella
Veränderungen im Stil und der Darstellungsweise haben innerhalb der Entwicklung der Kunst unterschiedliche Intensität und Dauer. In früheren Jahrhunderten dauerten Richtungen viele Jahrzehnte an, wuchsen langsam und kontinuierlich und bildeten viele Zwischenformen und Varianten. Diese Entwicklung erfuhr seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts eine Beschleunigung und es entwickelten sich relativ schnell, zeitweise parallel, neue Kunstformen und Richtungen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, technische Erfindungen, tiefgreifende soziale Umschichtungen und Ereignisse wie die Weltkriege, die zu politischen und wirtschaftlichen Neuordnungen führten, trugen indirekt zu dieser Entwicklung in der Kunst des 20. Jahrhunderts bei.
Bezeichnend für dieses Jahrhundert ist auch, dass zwar die traditionellen Gattungen, wie Malerei, Zeichnung, Grafik, Skulptur oder Fotografie als Techniken im 20. Jahrhundert weiter bestanden. Doch viel Neues spielte sich an ihren Rändern ab: Sie wurden vermischt, es kamen neue Techniken auf, z.B. die Collage und Gattungen, z.B. das Objekt oder das Multiple. Sie wurden durch andere Bereiche wie Film, Musik, Tanz, Theater erweitert, es entstanden ganz Kunsträume, Environments oder Installationen. :Es gibt viele bedeutende Künstler*innen im 20. Jahrhundert. Einige unter ihnen waren jedoch deshalb besonders wichtig, weil sie nicht nur ein eigenständiges, wichtiges Werk hinterlassen haben. Sondern vor allem, weil sie durch ihre Arbeit andere Künstler*innen bzw. ganze Kunstrichtungen initiiert und beeinflusst haben.
Fünf unter ihnen scheinen eine Art Meilensteine für das Verständnis moderner Kunst zu sein: Pablo Picasso, Marcel Duchamp, Joseph Beuys, John Cage und Nam June Paik.
Ihr Schaffen wollen wir in diesem Seminar genauer betrachten und untersuchen, worin ihre Bedeutung als Schlüsselfiguren in der Entwicklung der Kunst im 20. Jahrhundert bestand.
19. Juni: Pablo Picasso (1881–1973)
26. Juni: Marcel Duchamp (1887–1968)
3. Juli: Joseph Beuys (1921–1986)
10. Juli: John Cage (1912–1992)
17. Juli: Nam June Paik (1932–2006)
Online-Akademie
Die Künstlerkolonie Worpswede
Dr. Alice Gudera
Kunsthalle Bremen | Online-Akademie
Als erstes Kunstmuseum in Deutschland bietet die Kunsthalle Bremen eine interaktive Online-Akademie an. So wird kulturelle Bildung im Austausch mit anderen Menschen möglich – zuhause oder an jedem anderen Ort mit Internetanschluss.
Nach der Buchung erhalten Sie einen Einladungslink und ein Passwort per E-Mail, mit dem Sie am gebuchten Termin Zutritt zum virtuellen Seminarraum erhalten.
Mitgliederakademie - Seminarreihe
Meilensteine in der Kunst des 20. Jahrhunderts
Marcel Duchamp (1887-1968)
Dr. Katerina Vatsella
Veränderungen im Stil und der Darstellungsweise haben innerhalb der Entwicklung der Kunst unterschiedliche Intensität und Dauer. In früheren Jahrhunderten dauerten Richtungen viele Jahrzehnte an, wuchsen langsam und kontinuierlich und bildeten viele Zwischenformen und Varianten. Diese Entwicklung erfuhr seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts eine Beschleunigung und es entwickelten sich relativ schnell, zeitweise parallel, neue Kunstformen und Richtungen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, technische Erfindungen, tiefgreifende soziale Umschichtungen und Ereignisse wie die Weltkriege, die zu politischen und wirtschaftlichen Neuordnungen führten, trugen indirekt zu dieser Entwicklung in der Kunst des 20. Jahrhunderts bei.
Bezeichnend für dieses Jahrhundert ist auch, dass zwar die traditionellen Gattungen, wie Malerei, Zeichnung, Grafik, Skulptur oder Fotografie als Techniken im 20. Jahrhundert weiter bestanden. Doch viel Neues spielte sich an ihren Rändern ab: Sie wurden vermischt, es kamen neue Techniken auf, z.B. die Collage und Gattungen, z.B. das Objekt oder das Multiple. Sie wurden durch andere Bereiche wie Film, Musik, Tanz, Theater erweitert, es entstanden ganz Kunsträume, Environments oder Installationen. :Es gibt viele bedeutende Künstler*innen im 20. Jahrhundert. Einige unter ihnen waren jedoch deshalb besonders wichtig, weil sie nicht nur ein eigenständiges, wichtiges Werk hinterlassen haben. Sondern vor allem, weil sie durch ihre Arbeit andere Künstler*innen bzw. ganze Kunstrichtungen initiiert und beeinflusst haben.
Fünf unter ihnen scheinen eine Art Meilensteine für das Verständnis moderner Kunst zu sein: Pablo Picasso, Marcel Duchamp, Joseph Beuys, John Cage und Nam June Paik.
Ihr Schaffen wollen wir in diesem Seminar genauer betrachten und untersuchen, worin ihre Bedeutung als Schlüsselfiguren in der Entwicklung der Kunst im 20. Jahrhundert bestand.
19. Juni: Pablo Picasso (1881–1973)
26. Juni: Marcel Duchamp (1887–1968)
3. Juli: Joseph Beuys (1921–1986)
10. Juli: John Cage (1912–1992)
17. Juli: Nam June Paik (1932–2006)
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Mitgliederakademie - Seminarreihe
Meilensteine in der Kunst des 20. Jahrhunderts
Joseph Beuys (1921-1986)
Dr. Katerina Vatsella
Veränderungen im Stil und der Darstellungsweise haben innerhalb der Entwicklung der Kunst unterschiedliche Intensität und Dauer. In früheren Jahrhunderten dauerten Richtungen viele Jahrzehnte an, wuchsen langsam und kontinuierlich und bildeten viele Zwischenformen und Varianten. Diese Entwicklung erfuhr seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts eine Beschleunigung und es entwickelten sich relativ schnell, zeitweise parallel, neue Kunstformen und Richtungen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, technische Erfindungen, tiefgreifende soziale Umschichtungen und Ereignisse wie die Weltkriege, die zu politischen und wirtschaftlichen Neuordnungen führten, trugen indirekt zu dieser Entwicklung in der Kunst des 20. Jahrhunderts bei.
Bezeichnend für dieses Jahrhundert ist auch, dass zwar die traditionellen Gattungen, wie Malerei, Zeichnung, Grafik, Skulptur oder Fotografie als Techniken im 20. Jahrhundert weiter bestanden. Doch viel Neues spielte sich an ihren Rändern ab: Sie wurden vermischt, es kamen neue Techniken auf, z.B. die Collage und Gattungen, z.B. das Objekt oder das Multiple. Sie wurden durch andere Bereiche wie Film, Musik, Tanz, Theater erweitert, es entstanden ganz Kunsträume, Environments oder Installationen. :Es gibt viele bedeutende Künstler*innen im 20. Jahrhundert. Einige unter ihnen waren jedoch deshalb besonders wichtig, weil sie nicht nur ein eigenständiges, wichtiges Werk hinterlassen haben. Sondern vor allem, weil sie durch ihre Arbeit andere Künstler*innen bzw. ganze Kunstrichtungen initiiert und beeinflusst haben.
Fünf unter ihnen scheinen eine Art Meilensteine für das Verständnis moderner Kunst zu sein: Pablo Picasso, Marcel Duchamp, Joseph Beuys, John Cage und Nam June Paik.
Ihr Schaffen wollen wir in diesem Seminar genauer betrachten und untersuchen, worin ihre Bedeutung als Schlüsselfiguren in der Entwicklung der Kunst im 20. Jahrhundert bestand.
19. Juni: Pablo Picasso (1881–1973)
26. Juni: Marcel Duchamp (1887–1968)
3. Juli: Joseph Beuys (1921–1986)
10. Juli: John Cage (1912–1992)
17. Juli: Nam June Paik (1932–2006)
Mitgliederakademie - Seminarreihe
Meilensteine in der Kunst des 20. Jahrhunderts
John Cage (1912-1992)
Dr. Katerina Vatsella
Veränderungen im Stil und der Darstellungsweise haben innerhalb der Entwicklung der Kunst unterschiedliche Intensität und Dauer. In früheren Jahrhunderten dauerten Richtungen viele Jahrzehnte an, wuchsen langsam und kontinuierlich und bildeten viele Zwischenformen und Varianten. Diese Entwicklung erfuhr seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts eine Beschleunigung und es entwickelten sich relativ schnell, zeitweise parallel, neue Kunstformen und Richtungen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, technische Erfindungen, tiefgreifende soziale Umschichtungen und Ereignisse wie die Weltkriege, die zu politischen und wirtschaftlichen Neuordnungen führten, trugen indirekt zu dieser Entwicklung in der Kunst des 20. Jahrhunderts bei.
Bezeichnend für dieses Jahrhundert ist auch, dass zwar die traditionellen Gattungen, wie Malerei, Zeichnung, Grafik, Skulptur oder Fotografie als Techniken im 20. Jahrhundert weiter bestanden. Doch viel Neues spielte sich an ihren Rändern ab: Sie wurden vermischt, es kamen neue Techniken auf, z.B. die Collage und Gattungen, z.B. das Objekt oder das Multiple. Sie wurden durch andere Bereiche wie Film, Musik, Tanz, Theater erweitert, es entstanden ganz Kunsträume, Environments oder Installationen. :Es gibt viele bedeutende Künstler*innen im 20. Jahrhundert. Einige unter ihnen waren jedoch deshalb besonders wichtig, weil sie nicht nur ein eigenständiges, wichtiges Werk hinterlassen haben. Sondern vor allem, weil sie durch ihre Arbeit andere Künstler*innen bzw. ganze Kunstrichtungen initiiert und beeinflusst haben.
Fünf unter ihnen scheinen eine Art Meilensteine für das Verständnis moderner Kunst zu sein: Pablo Picasso, Marcel Duchamp, Joseph Beuys, John Cage und Nam June Paik.
Ihr Schaffen wollen wir in diesem Seminar genauer betrachten und untersuchen, worin ihre Bedeutung als Schlüsselfiguren in der Entwicklung der Kunst im 20. Jahrhundert bestand.
19. Juni: Pablo Picasso (1881–1973)
26. Juni: Marcel Duchamp (1887–1968)
3. Juli: Joseph Beuys (1921–1986)
10. Juli: John Cage (1912–1992)
17. Juli: Nam June Paik (1932–2006)
Mitgliederakademie - Seminarreihe
Meilensteine in der Kunst des 20. Jahrhunderts
Nam June Paik (1932-2006)
Dr. Katerina Vatsella
Veränderungen im Stil und der Darstellungsweise haben innerhalb der Entwicklung der Kunst unterschiedliche Intensität und Dauer. In früheren Jahrhunderten dauerten Richtungen viele Jahrzehnte an, wuchsen langsam und kontinuierlich und bildeten viele Zwischenformen und Varianten. Diese Entwicklung erfuhr seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts eine Beschleunigung und es entwickelten sich relativ schnell, zeitweise parallel, neue Kunstformen und Richtungen. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse, technische Erfindungen, tiefgreifende soziale Umschichtungen und Ereignisse wie die Weltkriege, die zu politischen und wirtschaftlichen Neuordnungen führten, trugen indirekt zu dieser Entwicklung in der Kunst des 20. Jahrhunderts bei.
Bezeichnend für dieses Jahrhundert ist auch, dass zwar die traditionellen Gattungen, wie Malerei, Zeichnung, Grafik, Skulptur oder Fotografie als Techniken im 20. Jahrhundert weiter bestanden. Doch viel Neues spielte sich an ihren Rändern ab: Sie wurden vermischt, es kamen neue Techniken auf, z.B. die Collage und Gattungen, z.B. das Objekt oder das Multiple. Sie wurden durch andere Bereiche wie Film, Musik, Tanz, Theater erweitert, es entstanden ganz Kunsträume, Environments oder Installationen. :Es gibt viele bedeutende Künstler*innen im 20. Jahrhundert. Einige unter ihnen waren jedoch deshalb besonders wichtig, weil sie nicht nur ein eigenständiges, wichtiges Werk hinterlassen haben. Sondern vor allem, weil sie durch ihre Arbeit andere Künstler*innen bzw. ganze Kunstrichtungen initiiert und beeinflusst haben.
Fünf unter ihnen scheinen eine Art Meilensteine für das Verständnis moderner Kunst zu sein: Pablo Picasso, Marcel Duchamp, Joseph Beuys, John Cage und Nam June Paik.
Ihr Schaffen wollen wir in diesem Seminar genauer betrachten und untersuchen, worin ihre Bedeutung als Schlüsselfiguren in der Entwicklung der Kunst im 20. Jahrhundert bestand.
19. Juni: Pablo Picasso (1881–1973)
26. Juni: Marcel Duchamp (1887–1968)
3. Juli: Joseph Beuys (1921–1986)
10. Juli: John Cage (1912–1992)
17. Juli: Nam June Paik (1932–2006)
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Mitgliederakademie: Kunstgeschichteseminar
Vom Mittelalter in die Gegenwart, Teil VI
Die Kunst des Realismus
Dr. Katerina Vatsella
Mit Realismus bezeichnet man in der Kunst des 19. Jahrhunderts in Europa eine Kunstauffassung, in der die Maler*innen ihre Themen und Motive ausschließlich in der sichtbaren Welt und dem Alltag suchten. Sie entwickelte sich als Reaktion auf die idealisierende und historisierende Kunst der vorangegangenen Strömungen des Klassizismus und der Romantik. Dazu gehörte auch die Abkehr von der klassischen Ateliermalerei und das Zeichnen und Malen im Freien, ein Anliegen vor allem der so genannten Schule von Barbizon um 1850. In Frankreich sind damit die Namen besonders von Courbet, aber auch von Millet oder Daumier verbunden. In Deutschland werden Maler wie Menzel, Leibl oder von Uhde als Realisten bezeichnet. Ebenso kann man das Frühwerk der deutschen Impressionisten Liebermann, Kuehl und Corinth dazu zählen. Der Begriff Realismus wird im 20.Jh. aber auch als übergeordnete Bezeichnung für verschiedene, realistisch-figürliche Strömungen internationaler Kunst verwendet, so dem Verismus bzw. der Neuen Sachlichkeit zwischen den Weltkriegen, dem Sozialistischen Realismus seit den 30er Jahren, dem Neorealismus oder dem Fotorealismus in den 60er und 70er Jahren.
Termin I fand bereits im OKtober 2020 statt.
21. August, 11 bis 13:30 Uhr: Gustave Courbet, Jean-François Millet, Honoré Daumier
28. August, 11 bis 13 Uhr: Adolf Menzel, Wilhelm Leibl, Fritz von Uhde und die frühen deutschen Impressionisten
11. September, 11 bis 13 Uhr: “Realismen” im 20. Jahrhundert. Vom Verismus zum Fotorealismus
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Mitgliederakademie -Tagesseminar
Joseph Beuys - oder was kann Kunst im 20. Jahrhundert?
Zum 100. Geburtstag des Künstlers
Dr. Alice Gudera
Der 100. Geburtstag von Joseph Beuys (1921–1986) bietet im Jahr 2021 vielen Museen und Institutionen Anlass, sich diesem bedeutenden Künstler des 20. Jahrhunderts und seinen zunächst heftig umstrittenen Ideen intensiv zu widmen. Zwischen den 1960er und 1980er Jahren zählte Beuys zu den führenden Künstlerpersönlichkeiten der westlichen Welt. Er wurde in Krefeld geboren, wuchs in der Gegend von Kleve auf und studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Ewald Mataré. Zehn Jahre später, 1961, berief die renommierte Akademie Beuys zum Professor. Mit Aktionen und Installationen sorgte er stets für Diskussionen und veränderte den Kunstbetrieb wie das Denken vieler nachhaltig. 1971 eröffnete Beuys in der Düsseldorfer Altstadt ein „Büro für direkte Demokratie“ und formulierte mit seiner Theorie der „Sozialen Plastik“ den Anspruch, mittels Kunst auf die Gesellschaft einzuwirken.
Unser Seminar soll den Weg des Künstlers nachvollziehen, seine Bedeutung für die internationale Kunst und als Motor für gesellschaftliche Umbrüche verdeutlichen sowie Raum für Fragen nach der Relevanz seines Werkes in der Gegenwart geben.
Mitgliederakademie - Kunstgeschichteseminar
Die Kunst des Impressionismus und die Anfänge der Moderne
Dr. Alice Gudera
Die impressionistische Malerei von Claude Monet, Auguste Renoir oder Edgar Degas ist auf der Beliebtheitsskala beim Publikum kaum zu überbieten. In ihrer Zeit haben diese Künstler jedoch mühsam um Anerkennung ringen müssen. Die Entstehung des Impressionismus lässt sich insbesondere vor der Folie der offiziell anerkannten Kunst des Salons wie auch innerhalb der Entwicklung der französischen Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts nachvollziehen. Mit Blick auf die impressionistische Blütezeit in den 1870er Jahren fällt sodann nicht nur das gemeinsame Interesse der Maler und Malerinnen an der künstlerischen Umsetzung der Sujets unter den jeweiligen Licht- und Luftverhältnissen auf, sondern auch die Vielfalt neuer Motive aus dem bürgerlichem Freizeitvergnügen und dem Großstadtleben. Einzelne Künstler gingen schließlich seit den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts einen entscheidenden Schritt weiter: George Seurat, Paul Cézanne, Vincent van Gogh, Paul Gauguin, Emile Bernard wie auch die Künstler der Gruppe Nabis setzten auf die eigenständige Wirkung von Farbe, Linie und Fläche und begründeten somit die moderne Malerei.
18. September: Die Geburt des Impressionismus
25. September: Die Blütezeit des Impressionismus
2. Oktober: Der Weg zur Moderne I: George Seurat, Paul Cézanne und Vincent van Gogh
9. Oktober: Der Weg zur Moderne II: Paul Gauguin, Emile Bernard und die Künstler der Nabis
jeweils 11 - 13 Uhr
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Kunstreise nach Paris
Christo lässt den Arc de Triomphe verhüllen
Reisebegleitung: Detlef Stein
Freitag, 1. Oktober bis Sonntag, 3. Oktober 2021
(Terminverschiebung / ursprünglicher Reisetermin war vom 2. bis 4. Oktober 2020 )
Paris – eine Stadt wie ein Gemälde, ein Ort für die Sinne. Wohl kaum ein Besucher konnte je dem Charme der Seine-Metropole widerstehen. Der Verpackungskünstler Christo lässt den Arc de Triomphe verhüllen und macht ihn zum Kunstobjekt. Fast zeitgleich wird im Centre Pompidou eine Ausstellung über die Pariser Zeit des Künstlerpaares Christo und Jeanne-Claude zu sehen sein. Die Verhüllung des Berliner Reichstages 1995 machte den Künstler auch in Deutschland bekannt.
Neben der Kunst bleibt bei geführten Stadtspaziergängen und interessanten Begegnungen genügend Zeit das besondere Flair der französischen Hauptstadt zu genießen.
Flugreise mit Air France ab/bis Bremen, Übernachtung im Hotel (Landeskategorie: 4-Sterne), Frühstück, 1 x Abendessen, geführter Stadtspaziergang, Metrokarten, Eintrittsgelder und Führungen: Centre Pompidou, Musée National dÁrt Moderne, Fondation Louis Vuitton
Reisepreis pro Person:
1.245 € im DZ Classic
1.550 € im DZ Classic = EZ
100 € Zuschlag für Nichtmitglieder des Kunstvereins
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Kunstreise nach Japan
Tokio, Fuji Hakone, Kyoto, Osaka – Japanische Kunst und Kultur
Reisebegleitung: Annette Schneider
Samstag, 6. November bis Sonntag, 14. November 2021
(Terminverschiebung / ursprünglicher Reisetermin war vom 7. bis 15. November 2020)
Japan hat erstaunlich viele Facetten. Lernen Sie auf dieser Rundreise den Inselstaat von einer für Europäer eher unbekannten Seite kennen. Jahrtausendealte Tradition und zukunftsweisende Modernität treffen im Osten Asiens auf atemberaubende Weise zusammen. Wo sonst auf der Welt finden sich historische Tempelanlagen zu Füßen hochgeschossiger Wolkenkratzer? Dabei zeigt sich ein ambivalentes Spannungsverhältnis zwischen der Verehrung des kulturellen Erbes und der Faszination für neueste Technik in Japan. In Kyoto besuchen Sie die schönsten Tempel- und Gartenanlagen der Stadt zur Zeit der Laubfärbung. In der pulsierenden Metropole Tokio reihen sich architektonische Rekordleistungen und technische Errungenschaften an Zen-Gärten und beschauliche Altstadtviertel. In den Museen treffen japanische und ostasiatische Kunst auf westliche Kunstexponate. Die Fülle und Vielfalt öffentlicher Museen und privater Sammlungen wird jeden Kunstliebhaber begeistern.
Flugreise mit Lufthansa ab/bis Bremen nach Tokio, zurück von Osaka; Übernachtung in Hotels der Landeskategorie 3 bis 4 Sterne, Frühstück, 3x Abendessen, 2.-Kl.-Fahrt im Shinkansen Super-Express von Mishima nach Kyoto, Eintrittsgelder und Führungen: Fuji-Hakone Nationalpark und Skulpturen-Museum, Kaiserresidenz in Kyoto, Hosomi Museum, Pola Museum, Nationalmuseum Tokio, Hara Museum
Reisepreis pro Person:
3.660 € im DZ
4.180 im DZ = EZ
100 € Zuschlag für Nichtmitglieder des Kunstvereins
Mitgliederakademie -Seminarreihe
Die Farben der Kunst: Schwarz
Zwischen Abstraktion und Verweigerung
Dr. Alice Gudera
Schwarz – das ist die Nacht, die Finsternis vor der Schöpfung, gar ihr tödlicher Widersacher und der Inbegriff des Bösen, aber auch die „materia prima“, die geheimnisvolle Ursubstanz der Welt, von der die alchemistische Verwandlung ihren Ausgang nimmt: Mystische Bedeutungsdimensionen, die noch im „Schwarzen Quadrat“ Malewitschs (1913) oder in Gregor Schneiders im wörtlichen Sinne abgründiger Rauminstallation „END“ (2010) nachklingen.
Schwarz kann für Bedrohung und Trauer, aber auch für Askese, Eleganz und Würde stehen. Aus dem Kanon der Farben schien es seit Newtons Prismen-Experimenten endgültig verbannt. Und doch hat das Schwarz – als sogenannte unbunte Farbe – in der Kunst insbesondere seit dem 17. Jahrhundert eine herausragende Stellung inne. Unter den Alten Meistern reizte es besonders Velázquez; Manet zitiert und verwendet es im 19. Jahrhundert wie kein Zweiter; die Moderne bedient sich seiner als Ausdruck und Motor der Abstraktion, denkt man an die schwarzen Umrisslinien bei Gauguin, Matisse, Picasso und Beckmann sowie nicht zuletzt an die monochrom-schwarzen „Letzten Bilder“ Ad Reinhardts.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Mitgliederakademie - Seminarreihe
Die Farben der Kunst:
Weiß -tabula rasa und Neuanfang
Dr. Alice Gudera
Weiß, seit Aristoteles eine der Grundfarben und bereits traditionell mit Reinheit und Unschuld, aber auch mit dem Göttlichen assoziiert, erfuhr in der Moderne noch einmal eine enorme Aufwertung. Die Antikensehnsucht des 18. Jahrhunderts dachte sich die klassischen Skulpturen weiß – im Gegensatz zur Buntheit und Profanität der Welt. Die antikische Aura von Kühle und Erhabenheit beeinflusste nicht nur die Architektur des Klassizismus; auch die Architekten der Avantgarde von Theo van Duisburg über Walter Gropius bis Le Corbusier träumten vom asketisch weißen, vergeistigten Bau der Moderne.
Nachdem die Kunst des 19. Jahrhunderts von Turner über Monet bis Whistler das Weiß als Farbe rehabilitiert hatte, wurde es – parallel zu seiner ideologischen Besetzung in der Architektur – auch in der avantgardistischen Malerei zu einem zentralen Thema. Die Idee des weißen Bildes stand nunmehr, bei Kandinsky ebenso wie bei Malewitsch oder nach dem Zweiten Weltkrieg bei Lucio Fontana und den Künstlern der Gruppe ZERO, als Synonym für die „tabula rasa“ und einen fundamentalen Neuanfang.
In der konzeptuellen Malerei eines Robert Ryman schließlich – aber auch im „White Cube“ des Galerieraums – kommt die Kunst gleichsam zu sich selbst; sie hat sich von allen außerbildlichen Bezügen befreit. Unsere Seminarreihe, in der wir die Geschichte der wichtigsten Farben und ihre Verwendung in der Kunst von der Antike bis in die Gegenwart nachgezeichnet haben, beschließen wir daher mit dem Weiß.
Zu Ihrer Auswahl finden in diesem Monat keine Veranstaltungen (mehr) statt.
Mitgliederakademie - Kunstgeschichteseminar
Vom Mittelalter in die Gegenwart Teil VIII
Das 20. Jahrhundert vor 1945
Dr. Katherina Erling
Die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts brachte eine bisher nie da gewesene Vielfalt unterschiedlichster Kunstrichtungen und radikaler Neuansätze hervor. Dabei ging es in der von politischen Umbrüchen, sozialen Revolutionen und wissenschaftlichen Entdeckungen bewegten Zeit vor allem um eines: um die Suche nach einer komplexeren Erfassung der Wirklichkeit. Die neu gefundenen Wege prägten die Kunst bis zum Ende des Jahrhunderts. Die Künstler des Expressionismus wollten das Wesen der Dinge entblößen und stellten daher das Erlebnis der Innenwelt und den Drang nach starkem und unmittelbarem Ausdruck in den Mittelpunkt ihres Schaffens. Picasso und Braque übersetzten im frühen Kubismus die unterschiedliche Wahrnehmung von Figuren und Gegenständen in einen dynamischen eigengesetzlichen Bildorganismus. Kandinsky löste sich von der Darstellung der sichtbaren Welt und wandte sich hin zur Abstraktion. Ähnliche Wege beschritten Kasimir Malewitsch und Piet Mondrian. Als Reaktion auf Krieg, Revolution und Verelendung entstand der sozial-kritische Realismus von George Grosz und Otto Dix. Der Dadaismus verstand sich als „Antikunst“ und entwickelte eine anarchische Kunst mit unsinnigen, trivialen und zufälligen Dingen des Alltags. Der Surrealismus widmete sich der Darstellung des Unbewussten, Traumhaften und Absurden, während die Künstler am Bauhaus die konkrete Lebenswelt durch die Erneuerung von Kunst, Architektur und Handwerk umzugestalten versuchten. Das Seminar will sowohl die wichtigsten Strömungen und Stilrichtungen dieser Zeit vorstellen als auch individuelle Wege führender Künstler verfolgen.
15. Januar: Der Expressionismus. Die Brücke, Der Blaue Reiter und ihre Vorläufer
22. Januar: Der Weg in die Abstrakte Kunst. Die Künstler am Bauhaus.
29. Januar: Realistische Tendenzen und Neue Sachlichkeit. Die Einzelgänger Max Beckmann und Oskar Kokoschka.
5. Februar: Pittura Metafisica, Dadaismus und Surrealismus
Download von Pressebildern mit besonderen Nutzungsbedingungen
Die von Ihnen angefragten Abbildungen unterliegen besonderen Nutzungsbedingungen und dürfen nur zur aktuellen redaktionellen und themengebundenen Berichterstattung unter Angabe der Bildcredits verwendet werden. Die Bilder dürfen nicht beschnitten und es darf kein Text o.ä. über die Bilder gelegt werden. Online dürfen die Bilder nur in einer Auflösung von 72dpi veröffentlicht werden. Die genauen Nutzungsbedingungen werden zusammen mit den Bildern heruntergeladen. Im Falle einer Veröffentlichung erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.
Für den Download benötigen Sie ein Passwort. Falls Sie noch keine Zugangsdaten besitzen, können Sie diese hier per Mail anfragen.
Vielen Dank für Ihre Anmeldung
Wir haben Ihren Mitgliedsantrag für den Kunstverein in Bremen erhalten. Vielen Dank! Den Mitgliedsausweis/die Mitgliedsausweise senden wir Ihnen innerhalb von 10 Tagen zu.
Ihr Kunstverein in Bremen
OK